Bedarf: Bauen Sie Vertrauen zum Kunden auf
8. Februar 2011 – Alexander Verweyen in Finance. Tags:
In jedem Beratungsgespräch im Private Banking muss der Berater anfangs den Bedarf des Kunden analysieren, ehe er ein passendes Finanzkonzept entwickeln kann
Dazu muss der Banker zunächst die Hauptvorraussetzung für einen erfolgreichen Abschluss kennen, nämlich das der Kunde dem Berater vertraut. Dieses Vertrauen muss während des gesamten Beratungsgesprächs Schritt für Schritt aufgebaut werden. Doch wie gelingt dem Banker dies bei der Bedürfnisanalyse? Zunächst muss sich der Kunde verstanden fühlen, das bedeutet wenn er eine Frage hat, sollte der Berater auf diese eingehen. Desweiteren ist es wichtig Verständnis und Empathie für die Bedenken und Bedürfnisse des potentiellen Kunden zu zeigen.
Vom Bedürfnis zum Bedarf
Bedürfnisse stellen zunächst nur Vorstufen zum Bedarf dar. Erst wenn es für ein spezielles Bedürfnis auch ein adäquates Produkt gibt, welches diesen Mängel beseitigt, wird ein Bedarf daraus. Ein Bedarf entsteht außerdem, wenn ein vorhandes Bedürfnis durch freie Kaufkraft zur Nachfrage nach bestimmten Leistungen wird. Für den Berater heißt dies, er muss sich fragen ob diese Komponenten gegeben sind oder ob nur ein Bedürfnis besteht und er dem Kunden erklären muss, mit welcher Leistung er dieses befriedigen kann.
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